Atemschutzgeräte bei der Kinderfeuerwehr

            

Vor Ostern standen bei unserer Kinderfeuerwehr noch zwei nervenaufreibende und bei uns nicht unbedingt gewöhnliche Dienste auf dem Dienstplan.

Gemeinsam mit den Kindern trafen wir uns zum ersten Dienst, es stand basteln auf dem Plan. Sätze wie „Oh man, ich mag basteln nicht“ oder „Ich hab schon Osterdeko gebastelt.“ fielen  bei den Kindern als sie das Feuerwehrhaus betraten, aber als sie die Materialien sahen, die wir bereits vorbereitet hatten, waren sie etwas verwirrt und wussten nicht so recht was wir mit ihnen vor haben. Denn unser Motto war: „Einfach nur basteln kann ja jeder“. Also hat sich das Betreuerteam der Kinderfeuerwehr etwas besonderes einfallen lassen. Aus alten PET-Flaschen und ein paar anderen Materialien bastelten wir schlussendlich Atemschutzgeräte für die Kinder unserer Kinderfeuerwehr. Die Kinder waren hellauf begeistert und fingen sofort an zu basteln. Insgesamt sechs Atemschutzgeräte sind es am Ende geworden. Des Weiteren hat jedes Kind eine eigene Maske und ein Namensschild bekommen. Als alle Geräte fertig gebastelt waren kam die Frage auf: „Was machen wir denn jetzt damit? Dürfen wir die mit nach hause nehmen?“. Aber nein, da wir nur sechs Stück gebastelt haben kann keins der Kinder ein Atemschutzgerät mit nach Hause nehmen. Jedoch haben wir uns etwas besonderes für die Kinder einfallen lassen. So mussten sie gespannt bis zum nächsten Dienst warten. Wir trafen uns auch zum nächsten Dienst im Feuerwehrhaus. Dort lag bereits ein richtiges Atemschutzgerät bereit. Außerdem war in einem anderen Raum ein kleiner Parcour aufgebaut und es war dort etwas nebelig. Nach einem kurzen theoretischen Teil ging es nun ans Praktische. Die Kinder wurden in zwei Gruppen geteilt. Immer sechs Kinder konnten also nun in unsere „Übungsstrecke“.  Auch dies hat den Kindern sichtlich Freude bereitet.

Wir freuen uns bereits auf den nächsten Dienst! :)